Rhodologie ein Wissenschaftszeig für sich

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Rosen begeistern mich immer wieder.  Sie sind wunderschön in allen Facetten und verströmen einen faszinierenden Duft.

Grund genug heute etwas über Rosen zu schreiben.

Soeben lese ich, daß die Wissenschaft von den Rosen als Rhodologie bezeichnet wird. Da könnte ich mich seit 23 Jahren als ehrenamtliche Rhodologin bezeichnen :-))

 

Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet.

Rosen werden seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet.

Rote Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol von Liebe, Freude und Jugendfrische und spielen bei vielen Völkern, Kulturen eine herausragende Rolle.

 

Bei den Germanen war sie zum Beispiel die Blume der Freya.

Freya gilt in der nordischen Mythologie als die Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, des Glücks und der Liebe, sowie als Lehrerin des Zaubers.

Freya besitzt ein von Zwergen geschmiedetes Halsband, einen von Waldkatzen gezogenen Wagen und ein Falkengewand, mit dem man wie ein Falke durch die Lüfte gleiten kann. 

 

Die wichtigste Nutzung der Rosen ist die Verwendung als Zierpflanze, sowohl als Gartenpflanze als auch als Schnittblume.

Das Rosenöl wird in der Parfümindustrie verwendet. Das bei der Gewinnung von Rosenöl anfallende Rosenwasser wird bei der Herstellung von Marzipan, Lebkuchen und in der indischen und arabischen Küche zur Aromatisierung von Speisen benutzt.

 

Sobald etwas Zeit ist, werde ich mir ein Buch über Freya und ihre Waldkatzen besorgen und das Rosenwasser nach köcheln.

 

 

Rosenwasser Herstellung für den Küchengebrauch:

Für dieses braucht man:

  • 4 Hände voll duftender, frischer Rosenblätter
  • 0,5 Liter destilliertes Wasser
  • Topf mit Deckel
  • Schneidebrett
  • Messer
  • Sieb

Tipp: Das Rosenwasser wird in zwei Schritten hergestellt – zwischen beiden Schritten liegen 3 Tage. Sammeln Sie also für jeden Schritt frische Rosenblätter.

Sie benötigen 2 Hände voll frischer Rosenblätter. Schneiden Sie den weißen Blattansatz weg, da er bitter schmeckt.

Füllen Sie das destillierte Wasser in einen Topf und geben Sie die Rosenblätter hinein. Lassen Sie den Topf dann drei Tage im Warmen stehen.

Sieben Sie die Rosenblätter ab, sodass nur das Rosenwasser übrig bleibt. Geben Sie dann zum zweiten Mal 2 Hände voll frisch geschnittene Rosenblätter hinein und lassen Sie den Sud 7 Tage lang an einem warmen Ort stehen

Seien Sie die Blütenblätter wieder ab. Fertig ist das Rosenwasser, das Sie zum Kochen bzw. zum Aromatisieren von Speisen verwenden können. Füllen Sie das Rosenwasser in eine dunkle Flasche ab und lagern es kühl und dunkel.

Quelle: www.wikipedia.de; www.philognosie.net)

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