Barockes Frühlingserwachen

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Anno dazumals war alles anders… nicht nur der „rock“ im Barock

Goethe wandelte einst zu Ostern auf scheinbar tristen Wegen. Es fehlte ihm an Farben und Blumen, stattdessen erzählt er von  „geputzten Menschen“  im Revier.

 

Heute ist heute und fast alles anders… :-))   Am Sonntag lud der Barockgarten Zabeltitz zum Frühlingserwachen ein. Bereits Ende März bot sich den sehr vielen sonnengelaunten Besuchern eine frühlingshafte fast sommerliche Kulisse. Es war traumhaft schön.

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„Meine Pausengespräche“ werden 2017 seltener werden. Ich nehme an, dafür länger ausfallen.

 

Für alle, die neu hier sind, eine kurze Erklärung, was ein „Pausengespräch“ ist:

„Das Pausengespräch ist ein Unterwegsgespräch zwischen mir und meinem Auto.

Mein Auto ist weiblich, es hat eine freundliche Frauenstimme. Weiche ich vom Thema ab, wird sie zickig:

Wie Bitte ? Bitte wiederholen sie ihre Eingabe. ABBRUCH !!!

Und ich bin extrem viel unterwegs, da erwarte ich eine ordentliche Antwort.

Ein guter Grund Bloggerin zu werden, denn mit euch kann ich von Mensch zu Mensch reden.“

 

Dieses Jahr werde ich mehr Zeit am Rechner als mit und in meinem Auto verbringen. Und wenn wir dann mal etwas zusammen unternehmen, hört es eben nicht auf zu quasseln… Es erzählt unendlich lange Geschichten :-))

 

 

 

 

 

 

2 Responses

  1. Joachim

    Hallo Marina,
    im Barockgarten Zabeltitz scheint mir der hinter Bau rechts mehr barock zu sein als das Hauptgebäude.
    Solche Parks sind immer wunderschön und gut fürs Gemüt.
    Mit Ihrem Auto haben sie es gut. Meiner ist männlich, und ich muss aufpassen, dass er mir gehorcht.
    Gruß
    Joachim

    • mbeckert

      Hallo Joachim,
      das haben Sie richtig erkannt. Barock ist vorallem der Garten, welcher nach französischem Vorbild von J. C. Knöffel im Auftrag vom Reichsgrafen Wackerbarth angelegt wurde. Hier findet man Alleen, Sandsteinfiguren, Brunnen und Teiche.
      Das weiße Gebäude im Hintergrund ist das „Alte Schloss“. Es wurde Ende des 16. Jahrhunderts im Renaissancestil errichtet. Damals diente es als Stallgebäude für Pferde und zur Unterbringung von Jagdgästen samt ihrer Untertanen. Heute findet man hier das Standesamt, Arztpraxen und den Schlosssaal, welcher für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt wird.

      Das ockerfarbene Gebäude – „Palais“ wurde später ebenfalls durch J. C. Knöffel aus einem alten Wasserschloss an der Salzstraße und Wohnschloss umgebaut. Einige Fenster sind nur aufgemalt, eventuell fehlte es an Geld oder es sollte nur nach außen der Anschein von vielen Fenstern erweckt werden. Das weiß ich gerade nicht. Die Schlossherren mogelten gern etwas mehr dazu :-)). Das habe ich gerade im Schloss Caputh gesehen. Da gab es eine angedeutete Treppe in das Dachgeschoss, welches nicht existiert. Sozusagen- mehr Schein als Sein.

      Wenn Ihr Auto männlich ist, dann lässt sich das doch wie unter Männern regeln. :-))
      Ich weiß garnicht, ob es Navigationssysteme gibt, die eine Männerstimme haben. Bei mir sagten bisher immer die Frauen, wo es lang geht. :-))

      Viele Grüße nach Lychen sendet Ihnen Marina.

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